Da stehen genauso viele inspirierende Geschichten, Erkenntnisse und Ideen. Sie alle werfen einen Blick auf die Themen unserer Zeit. Abtreibungsdebatten, Care-Arbeit, Klassenunterschiede, Geld, die Revolution im Iran und bislang ungesehene Frauen, die die Weltgeschichte prägten. Und alle haben eines gemeinsam: eine ungeheure Kraft, die zu einem Weg der Gleichberechtigung ermutigt.
Strukturelle Ungerechtigkeit
Wirft man einen Blick in Richtung Wirtschaft und Gesellschaft, ist es umso wichtiger – nicht nur am 8. März –, feministische Kämpfe und Diskriminierungserfahrungen immer wieder zu benennen und sichtbar zu machen. Zum Beispiel durch die Bücher der Rowohlt-Autorinnen Lisa Roy, Pauline Harmange, Mareice Kaiser, Golineh Atai, Vera Weidenbach und Mareike Fallwickl. In ihren Werken lenken sie die Aufmerksamkeit auf Themen und Kämpfe, die den zeitgenössischen feministischen Diskurs prägen.