Ohne Titel
Meine verrückten Jahre zwischen Künstlern, Galeristen und Sammlern
Der Kunstbetrieb ist eine ebenso faszinierende wie für Außenstehende unzugängliche und unverständliche Welt. Was unterscheidet denn gute von schlechter Kunst? Warum ist das eine Gemälde Millionen wert, während andere Künstler von ihrer Arbeit kaum leben können? Nicholas Grünke war jahrelang Teil der schillernden Kunstszene. In seinem Buch nimmt er uns mit in die heiligen Ateliers der Künstler und die Villen dekadenter Sammler. Wir lassen mit ihm die Korken knallen auf privaten Dinnerpartys in Paris und am Pool in Miami. Und wir erfahren hautnah, welche Faszination von Kunst ausgeht – und dass sie ihren Zauber verliert, wenn sie zum reinen Investmentgegenstand verkommt.
Themen: Finanzielle Aspekte der Kunst, Geldanlage; Kunstgeschichte; Memoiren, Berichte/Erinnerungen
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BibliografieAnsehen
- Verlag: rororo
- Erscheinungstermin: 30.05.2015
- Lieferbar
- 304 Seiten
- ISBN: 978-3-499-62899-3
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PressestimmenIn Ohne Titel findet jeder, was er sucht: der Skeptiker den Nachweis, dass Kunst ein Zirkus für Irre ist, aus dem ein paar Leute, die bei klarem Verstand sind, wahnwitzigen Profit schlagen. Und die Enthusiasten erkennen sich in Grünkes Icherzählung womöglich selbst wieder. Denn daran lässt der Autor trotz allem perplexen Staunen keinen Zweifel: Das Leben wir besser mit Kunst, auch wenn ich mich ständig darüber aufrege.Ansehen
Monopol Grünkes Beschreibungen gelingen exzellent, ohne dass er selbst oberflächlich wird. Im Gegenteil, akribisch genau achtet er auf Miniaturen und ordnet sie in einen postmodernen kunsthistorischen Zusammenhang ein.
NDR Kultur