Herbert Günther, geboren 1906 in Berlin, studierte Literatur-, Theater- und Kunstwissenschaft, Geschichte und Philosophie in Berlin, Marburg und München. 1925 lernte er in München Joachim Ringelnatz kennen, der ihn bald als seinen Biographen betrachtete und bezeichnete. Seit 1931 freier Schriftsteller. 1940-1946 Soldat. 1948-1961 lebte er in Paris, danach in München, wo er 1978 starb.
Publikationen: «Hier schreibt Berlin. Eine Anthologie von heute» (1929, diverse Neuausgaben, zuletzt 1998), die Autobiographie «Drehbühne der Zeit. Freundschaften, Begegnungen, Schicksale» (1957), «Glückliche Reise. Heiteres Wissen von den Reisegenüssen» (1964); Gedichte und Erzählungen, die Essaybände «Goethe», «Das unzerstörbare Erbe. Dichter der Weltliteratur», «Akkorde der Palette. Zehn große französische Maler».